WAS SIND FLIGHT LEVELS? VERSTEHEN. ERKUNDEN. ANWENDEN.

 
Mittlerweile arbeiten viele Unternehmen agil, mit den unterschiedlichsten agilen Ansätzen, von Scrum und Kanban bis hin zu Design Thinking und Lean Startup, in größeren Unternehmen auch mit Skalierungsframeworks wie LeSS oder SAFe. Die Anwendung dieser agilen Methoden auf Teamebene funktioniert gut und bringt wirklichen Mehrwert. Und trotzdem stellt sich häufig auf Unternehmensebene der erhoffte Erfolg der agilen Transformation nicht ein. Die Herausforderung: Echte Business Agility entsteht nicht dadurch, dass einzelne Teams besonders schnell oder besonders kreativ sind. Es braucht Koordinierung und Synchronisierung statt agiler Inseln. Flight Levels sind ein spannendes Modell, um dieses Ziel zu erreichen und haben sich als wirksamer Ansatz in der Organisationsentwicklung etabliert. 

Ich setze Flight Levels in meiner Arbeit als Lean-Agile Enterprise Coach seit mehreren Jahren erfolgreich ein. Auf dieser Seite habe ich die wichtigsten Basics und meine Erfahrungen zusammengetragen. Und ganz wichtig: Es bleibt nicht bei der Theorie, sondern Du bekommst mit dem “Quick Start Guide” eine Anleitung an die Hand, wie Ihr Eure “Lernreise” starten und erfolgreich gestalten könnt.

Du bist hier richtig,

  • wenn Du das Denkmodell Flight Levels kennenlernen willst
  • wenn Du Flight Levels schon kennst, aber einschätzen möchtest, ob sich der Ansatz für Euer Unternehmen eignet
  • wenn Ihr loslegen wollt, aber nicht so recht wisst, wie
 
 
Bist Du bereit für Deine Lernreise?
 

Was sind Flight Levels eigentlich genau?

 
Dr. Klaus Leopold
Das Modell der Flight Levels ist ein Kommunikationsinstrument, um die Wirkung von spezifischen Verbesserungsschritten auf unterschiedlichen Ebenen deutlich zu machen und herauszufinden, wofür eine Organisation der sinnvolle und/oder mögliche Ausgangspunkt liegt, um eine Verbesserung zu starten.
Dr. Klaus Leopold“Erfinder” der Flight Levels
 
Ein langer Satz, der das Denkmodell zwar gut zusammenfasst, aber für Einsteiger vielleicht ein wenig sperrig klingt. Ich versuche, die Definition in eigenen Worten “aufzudröseln”: 

Was ist das Ziel Eures Unternehmens? Ihr wollt Eure Kunden zufriedenstellen (vielleicht sogar glücklich machen) und damit Gewinne erwirtschaften. Dafür reicht es nicht, die besten Teams für Entwicklung, Marketing, Finance etc. zu haben, die sich vermeintlich in der Hauptsache auf sich selbst konzentrieren. Vielmehr müsst Ihr teamübergreifend und unternehmensweit denken und handeln: Welche Teams arbeiten an was? Wie passt das vom Trigger des Kundenproblems bis zur Befriedigung der Kundenerwartungen zusammen? Welche Abhängigkeiten ergeben sich daraus? An welchen Produkten und Lösungen arbeiten wir überhaupt? 

Flight Levels sind ein Werkzeug, das Euch hilft, auf unterschiedlichen Detailebenen – teamintern, teamübergreifend und unternehmensweit – Transparenz zu erzeugen und Probleme zu identifizieren. Für diesen gezielten Blick auf die unterschiedlichen Detailebenen hat Klaus Leopold den Begriff “Flight Levels” (Flughöhe) geprägt.

Dr. Klaus Leopold ist Informatiker, Kanban-Pionier, Speaker, Autor und Erfinder des Flight Levels Model. Zu seinen Veröffentlichungen zählen unter anderem “Kanban in der IT” und “Kanban in der Praxis”.

Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Abhängigkeiten und das Zusammenspiel der Unternehmensebenen zu gewinnen und so die richtigen Veränderungen hin zur Business Agility voranzutreiben. 

Soweit klar? Ich komme später auf die verschiedenen Flughöhen im Detail zurück, aber vor dem “Wie” geht es noch um das “Warum”.

 

3 Probleme, die Du mit Flight Levels lösen kannst

 
 
Streng genommen sind Flight Levels zwar kein Skalierungsframework, sondern ein Konzept für die Organisationsentwicklung – aber es gibt drei typische Herausforderungen agiler Transformationen, auf die Flight Levels smarte Antworten bieten:
 

1. “Business agility is NOT team sport. It is corporate sport.”

 
”Lean” und “Agile” haben sich in den letzten Jahrzehnten in der Entwicklung von Software, Hardware und Systemen bewährt. Immer häufiger möchten deshalb auch andere Unternehmensbereiche von den Learnings der Agilitätspioniere profitieren. Sales und Marketing, Finance & Controlling oder HR suchen Wege, wie auch in ihren Teams agile Methoden helfen können, Probleme zu lösen und so als gesamtes Unternehmen im Sinne von Business Agility noch besser zu werden. 

Aber: Der Einsatz agiler Methoden wie Scrum oder Kanban in Teams führt (leider) nicht automatisch zu mehr Agilität zwischen den Teams und auf Unternehmensebene. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall: Die Teams schotten sich ab bzw. sub-optimieren sich. Anforderungen von anderen Teams, die eigentlich interne Kunden sind, erhalten geringe Priorität oder werden gar als “Impediments” abgewehrt. Die Folge: Abhängigkeiten entlang des Wertstroms (Value Stream) werden nicht oder unzureichend “Ende-zu-Ende” gemanagt, beispielsweise von Kundenanforderung bis Zahlungseingang.

Ein weiteres Problem: Häufig besteht auf Top-Management-Ebene die “Strategie” aus riesigen Powerpoint-Präsentationen – aber wie wird diese in die Umsetzung gebracht? Wie funktioniert ein ständiges Lernen mit Rückkopplung in der Praxis?

Die Arbeit mit Flight Levels schafft hier im ersten Schritt Transparenz, an welchen Themen überhaupt gearbeitet wird und an welchen nicht. Ausgehend davon ist es möglich, Abhängigkeiten zu identifizieren und diese aktiv zu managen – teamübergreifend und unternehmensweit.

 

2. Aktionismus auf allen Ebenen

 
Vielleicht kennt Ihr das: Auf Unternehmensebene oder in Teilbereichen wie R&D werden ständig neue Initiativen und Projekte gestartet. Multitasking und Überlastung führen zu immer längeren Time to market und verschlechtern die Planbarkeit.

Obwohl als Gegenmaßnahme auch laufend neue Mitarbeiter eingestellt werden, löst sich das Problem nicht auf: Die Projekte dauern trotzdem immer länger und die Planbarkeit sinkt weiter.  

Verschärft wird das Problem häufig dadurch, dass die Prioritäten der einzelnen Projekte oft wechseln. Mitarbeiter, die es betrifft, erfahren zu spät davon und die Gründe bleiben “in der politischen Gemengelage” unklar.

Wie können Dir Flight Levels hier helfen? Der erste Schritt besteht erneut in der Erzeugung von Transparenz: An welchen Themen arbeiten die Teams und damit das Unternehmen momentan überhaupt? Dies ist die Basis, um dann die Frage zu stellen: Sind das auch die richtigen Themen? So können schließlich Entscheidungen zu den Prioritäten getroffen und sinnvoll kommuniziert werden – zum Start und anschließend kontinuierlich.

 

3. Scheitern agiler Skalierungs-Frameworks

 
Die Agile Skalierung, also die Entwicklung eines Produkts mit zwei oder mehr agilen Teams, boomt seit Mitte der 2010er. Seitdem haben sich mehrere Skalierungs-Frameworks etabliert (LeSS, Nexus, Scrum@Scale, SAFe).  Das Problem: Die meisten sind in ihrer Anwendung revolutionär, d.h. sie erfordern direkt zur Einführung große Veränderungen im Unternehmen. Unmittelbar werden neue Rollen eingeführt: Release Train Engineer, Product Manager, System Architect, Chief Scrum Master, Chief Product Owner usw. Das gleiche gilt für neue Artefakte und Meetings wie Program Backlog, Portfolio Backlog, PI Planning, System Demo usw.

Flight Levels sind anders: Sie basieren auf Kanban mit seinem Prinzip “Start with what you do now and pursue evolutionary change“. Was heißt das? Die Lernreise zu wirklicher Business Agility beginnt mit der Visualisierung und dem Arbeiten am Ist-Status. Kontinuierliche, kleinere oder größere Verbesserungen führen dann schrittweise zum Ziel.

Deshalb bezeichne ich das Modell gerne als “evolutionary approach to agile scaling”.

 

Um Flight Levels zu verstehen, musst Du Kanban verstehen!

 
 
Alle modernen Kanban-Prinzipien und -Praktiken gelten bei der Arbeit mit Flight Levels ausnahmslos und sind voll anwendbar. 

Einige Beispiele:

  • Egal mit welchem Flight Level Ihr in Eurem Unternehmen startet, Ihr werdet immer zuerst abbilden, wie Ihr momentan arbeitet. (vgl. Kanban-Prinzipien: “Beginne mit dem, was Du jetzt machst / Visualisiere / Mache Regeln explizit.”)
  • Kommunikation ist alles! Vorhandene Probleme werden durch Meetings – die sogenannten “Feedback Loops” – transparenter gemacht. (vgl. Kanban-Praktiken: “Implementiere Feedback-Loops”)
  • Und dann beginnt die wirklich harte Arbeit. Es ist wichtig, Probleme nicht nur zu sehen und zu benennen. Verbesserungen müssen daraus abgeleitet und auch umgesetzt werden. (vgl. Kanban-Prinzipien: “Strebe Verbesserungen durch evolutionäre Veränderungen an / Entwickle die Regeln so weiter, dass sich die Kunden- und Geschäftsergebnisse verbessern.”)
Wenn Ihr in Eurem Unternehmen Flight Levels nutzen wollt, sollte deshalb ein gutes Grundverständnis für die Kanban-Philosophie vorhanden sein. 

Aber bedeutet das im Umkehrschluss, dass als Methode auf allen Flight Levels “nur” mit Kanban gearbeitet werden kann und darf? Eindeutig: Nein. Scrum, SAFe, ja auch klassisches Projekt Management können eingesetzt werden. Das Modell ist methoden-agnostisch, also methodenunabhängig.

So, und welche Vorteile bieten Flight Levels im Vergleich zu “normalem” Kanban? Kanban hat ein sehr übergeordnetes Ziel: Über eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung soll der gesamte Value Stream optimiert werden. Insbesondere für größere Unternehmen bietet dieses Ziel zu wenig konkreten “Fahrplan” – es gibt zu viele verschiedene Schnittstellen und Ebenen, wo man mit Kanban beginnen könnte. Und genau hier schaffen die Flight Levels Orientierung. Sie helfen herauszufinden, wo im Unternehmen es Herausforderungen gibt und wo es sich lohnt, mit Kanban anzusetzen: Die Flight Levels 1, 2 und 3.

 

Was sind Flight Levels 1, 2 und 3? Die Hebel der Verbesserung nutzen.

 
 
Ganz bewusst wählte Klaus Leopold den Begriff der Flughöhe oder Flugebene: Je höher ein Flugzeug fliegt, desto weniger Details erkennt man – gewinnt dafür aber einen besseren Überblick. Je tiefer das Flugzeug fliegt, desto mehr Details werden sichtbar – aber auf Kosten der (Gesamt-)Übersicht.

Dieses Prinzip lässt sich als Denkansatz auch auf die Unternehmenswelt anwenden. Organisationen verfolgen unterschiedliche Ziele oder wollen unterschiedliche Probleme lösen. Während in einem Fall das “große Ganze” – die Strategie – im Fokus steht, sind für andere Unternehmen eher Themen auf der Teamebene oder in der teamübergreifenden Zusammenarbeit wichtig. 

Genau hier setzt das Modell der Flight Levels an: Aus welcher “Flughöhe” müsst Ihr Eure Organisation betrachten, um die relevanten Probleme zu sehen (und zu verbessern)?

 
 
 
Wenn Ihr in Eurem Unternehmen Flight Levels nutzen wollt, sollte deshalb ein gutes Grundverständnis für die Kanban-Philosophie vorhanden sein. 

Aber bedeutet das im Umkehrschluss, dass als Methode auf allen Flight Levels “nur” mit Kanban gearbeitet werden kann und darf? Eindeutig: Nein. Scrum, SAFe, ja auch klassisches Projekt Management können eingesetzt werden. Das Modell ist methoden-agnostisch, also methodenunabhängig.

So, und welche Vorteile bieten Flight Levels im Vergleich zu “normalem” Kanban? Kanban hat ein sehr übergeordnetes Ziel: Über eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung soll der gesamte Value Stream optimiert werden. Insbesondere für größere Unternehmen bietet dieses Ziel zu wenig konkreten “Fahrplan” – es gibt zu viele verschiedene Schnittstellen und Ebenen, wo man mit Kanban beginnen könnte. Und genau hier schaffen die Flight Levels Orientierung. Sie helfen herauszufinden, wo im Unternehmen es Herausforderungen gibt und wo es sich lohnt, mit Kanban anzusetzen: Die Flight Levels 1, 2 und 3.

Flight Level 1: Operative Ebene

 
Dieses Flight Level hat die Teams im Blick, unabhängig von der Art des Teams. Es spielt keine Rolle, ob es sich um funktional spezialisierte Teams wie Softwareentwicklung, Marketing, Sales oder Finance handelt oder um cross-funktionale Teams. Auch die Arbeitsweise der Teams ist frei: Scrum, Kanban, klassisches Projektmanagement oder eine eigene Variante.

Die Verbesserung auf dieser Ebene reicht allerdings nur bis an die Grenzen des Teams. Das Flight-Level-Modell hat aber unter anderem als Ziel, Suboptimierung auf Teamebene zu beseitigen und teamübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen. Deshalb gibt es Flight Level 2.

 

Flight Level 2: Koordination

 
Auf dieser Ebene wird die Interaktion der Teams optimiert, also der Arbeitsfluss über Teamgrenzen hinweg.  

Für die Anwendung von Flight Level 2 gibt es verschiedene Gründe:

  • Die teamübergreifende Koordination soll entlang eines Wertstroms (Value Streams) verbessert werden, beispielsweise für neue Produkte von Marketing über R&D bis Sales
  • Die teamübergreifende Zusammenarbeit erfolgt zwar nicht entlang eines Wertstroms, ist aber trotzdem nötig, um das Ziel – zufriedene Kunden – zu erreichen. Ein Beispiel ist die Sicherstellung von Betrieb und Wartung mit spezialisierten Teams.
Eine häufige Frage ist, welche Methoden für Flight Level 2 eingesetzt werden – die Antwort ist nicht einfach. Das Modell ist noch relativ neu. Die Zukunft in der konkreten Kundenanwendung wird die weitere Entwicklung vorantreiben.

In meinen Kundenprojekten mit Flight Levels haben sich bisher zwei Wege bewährt:

  • Weg 1: Stark orientiert an den Kanban-Prinzipien und -Praktiken: Aufsetzen von Flight Level 2-Boards und Definition von Meetings zur Kommunikation
  • Weg 2: Ein “Agile Release Train” nach SAFe
Was nun neben der Teamebene und teamübergreifendender Koordination noch fehlt, ist der strategische Gesamtüberblick. Genau das ist die Idee von Flight Level 3.
 

Flight Level 3: Strategisches Portfolio-Management

 
Unternehmen arbeiten meist nicht nur an einem Projekt oder Produkt. Diese unterschiedlichen strategischen Initiativen befinden sich in verschiedenen Stadien der Umsetzung und beeinflussen sich gegenseitig. Auf der Ebene von Flight Level 3 wird dieser strategische Mix koordiniert und priorisiert. Dabei geht es nicht um die Einzelziele der Projekte und Initiativen, sondern um das Gesamtergebnis.

Die Methoden-Frage ist auch für Flight Level 3 nicht einfach zu beantworten. In meinen Projekten haben wir uns stark an den Kanban-Prinzipien und -Praktiken orientiert, Produkt-Portfolio-Boards aufgesetzt und Meetings zur Kommunikation eingeführt.

  • Ganz wichtig: Die Flight Levels müssen nicht nacheinander oder in einer bestimmten Reihenfolge absolviert werden. Ihr könnt auf jedem beliebigen Flight Level beginnen.
Wie startet Ihr also am besten? Welche Change Management Skills sollten im Unternehmen vorhanden sein? Wie wählt man das Flight Level mit dem größten Verbesserungshebel aus und wie initiiert man konkrete Veränderungen?
 

Flight Levels einführen in 8 Schritten: Der Quick Start Guide.

 
 
Da das Denkmodell noch recht jung ist, gibt es recht wenig Best Practices, an denen sich Unternehmen bei der Umsetzung orientieren können. Der “Quick Start Guide” fasst meine Learnings aus zahlreichen Flight-Levels-Projekten kompakt zusammen und gibt Euch eine praxisnahe Anleitung in 8 Schritten an die Hand:
 
  • Step #1: Verstehe die Ausgangssituation und definiere die zu lösenden Probleme!
  • Step #2: Mach Dich mit Kanban und Flight Levels vertraut!
  • Step #3: Entscheide, mit welchem Flight Level Du loslegen willst!
  • Step #4: Definiere für dieses Flight Level: Dein Board, die Meetings und die Interaktionen zwischen den Flight Levels!
  • Step #5: Go – just do it!
  • Step #6: Verbessert Euch evolutionär!
  • Step #7: Generiere Quick Wins!
  • Step #8: Mach mehr davon: Evolution (oder auch mal Revolution)!
 
 
 

TIPP:

Die ausführliche Version des Quick Start Guide findest Du im Blogartikel Flight Levels einführen: Anleitung in 8 Schritten mit zahlreichen Handlungsempfehlungen und Tipps aus der Praxis.

 

Entscheidungshilfe: Passen Flight Levels zu Dir?

 
 
Drei gute Gründe für Flight Levels:
 
  • Das Denkmodell ist einfach verständlich und der Zugang zur Methodik intuitiv.
  • Der Ansatz ist grundsätzlich methoden-agnostisch: Scrum, Kanban, SAFe … – all welcome!
  • Der Prozess ist evolutionär: Starten beim Ist-Zustand, Auswählen des dringlichsten Problems, schrittweise Verbesserung.
 
Aber sei Dir bewusst:
 
  • Die Anwendung erfordert – trotz des auf den ersten Blick einfachen Zugangs – ein tiefgehendes Verständnis agiler Werte, Prinzipien, Praktiken und Methoden. Nur dann können Teams auf Flight Level 1 wirklich vorangebracht und auf Flight Level 2 und 3 werthaltige Systeme gebaut, angewendet und stetig verbessert werden. Hört sich an wie ein Widerspruch zu “methoden-agnostisch”, ist es aber nicht ;-).
  • Flight Levels sind noch jung und sozusagen “work in progress”. Die Arbeit der Community wird in der Zukunft zeigen, in welcher Art von Unternehmen und Projekten Flight Levels den größten Erfolg versprechen.
 

In meinen Kundenprojekten hat sich das Modell der Flight Levels bewährt. Es ist aber kein Allheilmittel für jede Organisation oder jedes Problem. Ich berate Dich gerne, ob der Flight-Levels-Ansatz zu Deinem Unternehmen passt und wie Du die Umsetzung angehen kannst!

 
 

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